Willkommen im Idsteiner Land

Die Idee, eine Region "Idsteiner Land" zu bilden, entstand während des Hessentages 2002 in Idstein.

 

Zur Organisation des Hessentages hatten die umliegenden Gemeinden im Rheingau-Taunus-Kreis, die Gemeinden

Hünstetten,

Niedernhausen und

Waldems

erhebliche logistische Unterstützung zur Durchführung in Idstein gegeben.
Parallel dazu fand im Rheingau-Taunus-Kreis eine Diskussion zu der Thematik "Region" statt und die vier Bürgermeister Gerhard Krum, Axel Petri, Günter F. Döring und Werner Scherf setzten sich zusammen, um die Gemeinsamkeiten der Region auszuloten.

Es gibt die historische Verbundenheit, da die Gemeinden alle zur Herrschaft Idstein und später zum Herzogtum Nassau gehörten. Darüber hinaus gibt es heute Organisationsverbände mit einem zuständigen Amtsgericht und einer Polizeistation, einem gemeinsamen Arbeitsamt, einem Krankenhaus und Schulen, an denen das Abitur absolviert werden kann.

Geprägt wird das Idsteiner Land auch von der Autobahn 3 und der ICE-Strecke, die die Region Rhein-Main mit der Region Köln verbindet sowie die Eisenbahnlinie Limburg-Niedernhausen-Wiesbaden/Frankfurt bzw. Niedernhausen-Wiesbaden. Die Verkehrs-achsen sind Grund, dass viele Bürgerinnen und Bürger in diesen Kommunen ihren Wohnsitz nehmen, weil sie von den Annehmlichkeiten ihrer neuen Heimat überzeugt sind: Sie wohnen im Grünen, in der Nähe des Rhein-Main-Gebietes und haben eine hervorragende Infrastruktur mit z. B. Kinderkrippen, Kindertagesstätten, und Schulen. Der S-Bahnanschluss in Niedernhausen hat die häufigste Verbindung nach Frankfurt und der Rhein-Main-Flughafen ist aus dem Idsteiner Land innerhalb einer halben Stunde erreichbar.

Wird die Region "Idsteiner Land" betrachtet, so müssen natürlich auch Kommunen berücksichtigt werden wie Glashütten, Bad Camberg und Eppstein, die anderen Landkreisen zugeordnet sind, aber enge Bindung zum Idsteiner Land haben.

Das "Idsteiner Land" ist die Wachstumsregion im Rheingau-Taunus-Kreis. Dies führte auch dazu, dass sich in Idstein die private Hochschule Fresenius angesiedelt hat.

Im Idsteiner Land selbst wohnen rund 55.000 Bürgerinnen und Bürger, wobei die Stadt Idstein Mittelzentrum und die Gemeinden Hünstetten und Niedernhausen nach dem Regionalplan Südhessen 2000 Unterzentren sind. Die Gemeinde Waldems ist als Kleinzentrum gewertet.

Gemeinsam sind wir stärker. Es macht einen Unterschied, ob vier Bürgermeister für rund 55.000 Bürgerinnen und Bürger z. B. bei einem Ministerium mit einer Zunge reden oder nur ein Bürgermeister einer Kommune. Auch für die Kreispolitik haben vier Kommunen ein anderes Gewicht, als wenn eine Kommune Wünsche äußert oder Anträge stellt. Im "Idsteiner Land" leben genauso viele Menschen wie im Rheingau, der gefühlsmäßig mehr Zuwendung erfährt.

Die Kooperation der vier Kommunen wird duch ein gemeinsames Logo symbolisiert. Die vier Säulen stehen für die vier Kommunen des Idsteiner Landes. Gleichberechtigt nebeneinander gestellt, bilden sie eine Einheit als Symbol der Kooperation. Der Säulenzusammenhalt wird unterstützt durch einen Bogen, der Symbol für Kraft, Dynamik und Modernität ist.

Durch die ländliche Struktur werden Traditionen und altes Brauchtum im "Idsteiner Land" am Leben erhalten.

Geprägt und geliebt wird das "Idsteiner Land" auch durch seine schöne Lage im reizvollen Taunus, wobei es mit seinem Waldreichtum auch eine grüne Lunge für das Rhein-Main-Gebiet ist.

Viele Besucherinnen und Besucher wissen die Region mit ihrem umfangreichen Wander- und Radwegenetz (FR 6 und FR 8) zu schätzen und machen Ausflüge in das Idsteiner Land. Viele Unternehmen haben sich für das "Idsteiner Land" entschieden und dort angesiedelt.